Wenn
die Liquidität am Bankkonto definitiv fehlt, ist es leider oftmals
schon zu spät…
Ursache für Unternehmenskrisen, besonders im Bereich von KMU,
ist unter anderem trotz guter Leistungen am Markt auch sehr häufig
fehlendes betriebswirtschaftliches Know-how, wodurch meist unwissentlich
ein ruinöser Preiskampf eingegangen und die Chance auf rechtzeitige
und wirksame Gegensteuerungsmaßnahmen ganz einfach versäumt
wird.
In der Regel (unvorhersehbare Ereignisse ausgenommen) folgt nach
der Strategiekrise die Ertragskrise und letztendlich die Liquiditätskrise,
die jedoch zum Handeln zwingt.
…aber es gelingt mit vereinten Kräften
auch immer wieder eine Krise zu meistern und in eine Chance zu verwandeln…
Sanierung setzt Krise voraus. Vorweg gilt es zu analysieren was
Auslöser und Ursache für eine allfällig existenzbedrohliche
Krise sind und ob Überschuldung oder nur vorübergehende
Zahlungsstockung vorliegt. Je nach Situation kann dadurch weiterer
Schaden sowohl für das Unternehmen als auch für die Gläubiger
bestmöglich vermieden werden. Hilfreiche Sofortmaßnahmen
können möglichst zeitgerecht in die Wege geleitet werden.
…mit Hilfe der Fortbestehensprognose wird
erhoben, ob und unter welchen Prämissen der Fortbestand eines
Unternehmens sichergestellt werden kann. Abgesehen von eigenkapitalähnlichen
Darlehen, Einlagen oder Zuschüssen ist im Kern der in Zukunft
zu erwartende Cashflow maßgeblicher Indikator für den
Fortbestand eines Unternehmens.
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